Immer mehr Zeit und Arbeit des täglichen Lebens verlagert sich an den Rechner – und damit im Regelfall in das Internet. Dort ist die nächste digitale Bedrohung nur einen unachtsamen Mausklick entfernt: Den letzten Schutzwall, zum Schutz der eigenen Sicherheit, des Systems und der persönlichen Daten, sollte ein zuverlässiges und leistungsstarkes Virenprogramm bilden.

Millionen Bedrohungen geistern durch das Internet – und könnten jederzeit den eigenen Rechner befallen

Schadsoftware ist der größte Feind des eigenen Rechners: Wurde der einmal befallen, sind die Konsequenzen schwerwiegend. Ob bereits vorhandener Desktop-Rechner oder neu angeschaffter Laptop, am Anfang braucht es aus Anwendersicht zwei grundlegende Dinge – einmal das eigentliche Betriebssystem und zweitens einen verlässlichen Schutz vor Schadsoftware und Cyberattacken.

Windows 11 kaufen bei Lizenzguru ist eine Möglichkeit, um hinter dem Betriebssystem einen symbolischen Haken zu setzen. Windows 11 bringt zugleich die aktuelle Version des windowseigenen Schutzwalls „Windows Defender“ mit – der als eine Art grundlegendes Anti-Viren-System und Firewall zugleich agiert. Aber nicht zwangsläufig reicht das aus: Die Lücke hin zum optimalen Schutz kann ein Virenprogramm schließen.

Selbiges muss in der Praxis jede einzelne digitale und physische Komponente des Systems schützen: Die Hardware ebenso, wie die persönlichen Daten und natürlich auch einzelne genutzte Softwarelösungen wie zum Beispiel Office oder den verwendeten Browser.

Arten von digitalen Bedrohungen – und wie Virenprogramme als letzte Verteidigungslinie dagegen schützen

Die Liste der Schadsoftware und Methoden der Cyberkriminalität ist lang. Da gibt es beispielsweise klassische Viren, die das System befallen und schlimmstenfalls das Betriebssystem lahmlegen und sogar Hardware untauglich machen können. Trojaner entwenden persönliche Daten, darunter Kennwörter, während Malware und Adware den Rechner verlangsamen – und ebenso Daten stehlen, wie sie konsequent Werbung unerlaubt einspielen. Außerdem gibt es noch Ransomware: Da wird der Rechner durch die Software der Cyberkriminellen gesperrt, bis der Endverbraucher ein Lösegeld zahlte. Selbstverständlich sollte man sich auf derartige Lösegeldforderungen nicht einlassen, denn selbst nach Zahlung bleibt der Rechner oftmals noch gesperrt.

Es ist die Aufgabe von leistungsstarken Schutzsystemen, den Endanwender und sein System vor derartigen digitalen Bedrohungen zu schützen. Antivirenprogramme prüfen dafür sowohl in regelmäßigen Intervallen das komplette System, wie sie parallel dazu auch einen Echtzeitschutz bieten. Jede heruntergeladene Datei, jeder Anhang der in einer Mail erscheint und jede angesurfte Webseite wird im Hintergrund auf potenzielle Bedrohungen überprüft – sofern eine Bedrohung vorliegt, erfolgt eine unmittelbare Sperrung der Quelle. So wird das restliche System davor geschützt.

Weitere Funktionen von Virenprogrammen und Anti-Viren-Suites

Hauptbaustein eines jeden Antivirenprogramms ist sein integrierter Virenschutz. Leistungsstarke Softwarelösungen gehen aber noch einige Schritte weiter. Sie haben beispielsweise eine integrierte Firewall, die fortlaufend die Internetverbindung prüft und anfällige Ports, über die Cyberkriminelle Zugriff auf das System erlangen könnten, sperrt.

Umfangreiche Anti-Viren-Suites haben außerdem Schutzfunktionen wie verschlüsselte Backups oder eine integrierte, ebenfalls verschlüsselte Passwortverwaltung. Letztere ist essenziell, wenn Sie die digitalen Möglichkeiten des Finanzsystems und Online-Bankings nutzen. Passwörter und PINs, die dafür notwendig sind, sollten nie unverschlüsselt oder sogar in Klartext auf dem System gelagert werden.

Antivirenprogramme sind eine mehr als sinnvolle Erweiterung des Systems – aber viele Fehler entstehen beim Anwender

Schutzsoftware kann den Rechner zuverlässig und im Rahmen des Möglichen vor den unzähligen, real existierenden Bedrohungen in der digitalen Welt schützen. Gleichermaßen sollten sich Anwender aber nie allein auf Virenprogramme, Firewall und Co. verlassen: Es obliegt jedem Anwender selbst, Cyberkriminellen nicht Tür und Tor zu öffnen – und das setzt einen bewussten, vorsichtigen Umgang mit E-Mail-Anhängen, Webseiten, Downloads und Co. voraus.