Aufgrund hoher Handwerkerpreise und eventuell mangelnder Verfügbarkeiten müssen viele Privatleute aktuell umdenken. Anstelle der Beauftragung eines Fachbetriebes werden verschiedene Tätigkeiten selbst, oder von Freunden und Bekannten durchgeführt. Wenn diese den Bau eines Carports oder den Austausch einer alten Regenrinne betrifft, sind solche Projekte meist gut durchführbar. Doch Kernsanierungen von Immobilien sind Großprojekte und bedürfen solider Planung und Durchführung. Dabei müssen private Bauherren einige Dinge berücksichtigen. Über verschiedene Details informieren wir in diesem Artikel.
Sicherheit: auch rund um Kernsanierungen das A und O
Kernsanierungen erfordern nicht selten Tätigkeiten, deren Merkmal es darstellt, dass schwere Lasten befördert oder spezielle Arbeiten durchgeführt werden, die in der Höhe stattfinden. Um Gesundheit und Schutz der Arbeitenden professionell und umfassend sicherzustellen, braucht es diverse Vorrichtungen. Private Bauherren sollten also unbedingt je nach Bedarf ein Gerüst oder einen hochwertigen Hubsteiger mieten. Das setzt unverzichtbare Sicherheitsstandards von Kernsanierungen präzise um und erhöht auch ganz erfreulich Arbeitseffizienz und Ergonomie.
Umfassende Energie- und Wasserversorgung sicherstellen
Manchmal sind während einer Kernsanierung Tätigkeiten erforderlich, durch deren Umsetzung das Kappen der jeweiligen Immobilie von den klassischen Versorgungsnetzen – also besonders von der Zufuhr von Wasser und Strom – erfolgt. Doch natürlich sind diese dennoch von Bedeutung und deshalb anderweitig sicherzustellen. Frischwasser oder Wasser bezüglich der durch das Sanieren erforderlichen Reinigungsarbeiten liefern beispielsweise Tanks aus Kunststoff. Den unverzichtbaren Strom liefern ebenfalls kluge Lösungen – etwa dann, wenn Bauherren zuverlässig arbeitendes Stromaggregat mieten. Sicherheit, Funktionalität und bester Komfort rund um das Projekt einer Kernsanierung sind durch bedarfsgerechtes Mieten bestens umsetzbar.
Erfolgreiche Kernsanierung – durch diese Voraussetzungen
Natürlich stellt professionelle und präzise Planung das Grundgerüst jedes Bauvorhabens und auch einer Kernsanierung dar. Doch auch noch andere Faktoren beeinflussen den tatsächlichen Erfolg des Projekts.
Diese können zum Beispiel sein:
- ein zuverlässiges Projektteam
- Bereitstellung des jeweiligen Materials
- Organisieren von benötigten Werkzeugen
- Zeitplan der Tätigkeiten erstellen
- Fahrzeuge bereitstellen
- Verpflegung sicherstellen
Versicherungen als wertvolle Ergänzung
Selbstverständlich sind auch private Bauvorhaben nicht davor geschützt, dass ein Missgeschick oder mangelnde Sicherheit einen Armbruch oder ein geprelltes Knie eines Bauhelfers verursacht. Den gesetzlichen Versicherungsschutz sollten private Bauherren durch den Abschluss einer zusätzlichen privaten Bauhelferversicherung ergänzen. Diese Art von Versicherungsschutz bietet unterschiedliche Modelle. Das Passende wählen Bauherren idealerweise nach Beratung durch den versierten Versicherungsspezialisten aus.
Umweltgerechte Entsorgung von Bauschutt & Co.
Container sind bewährte Lösungen rund um das Sammeln und Abtransportieren von Bauschutt. Doch gerade wenn ältere Immobilien kernsaniert werden, sind umweltgerechte und rechtssichere Arten der Entsorgung unverzichtbar. Der alte Kühlschrank, Tapeten- und Teppichreste inklusive des Klebers und vielleicht sogar altes Asbest – Informationen bezüglich der richtigen Entsorgung bieten Müllberater der Städte und Gemeinden. Auch ein Sperrmüll vor der eigentlichen Sanierung dient der Reduzierung von Baumüll.
Fazit: Kernsanierungen sind nicht leicht, aber lohnenswert – und meist Start von spannenden Projekten. Ncht selten planen Besitzer von älteren Immobilien, beispielsweise ein altes Haus zu renovieren und diese Immobilie vorab von unnötigem Ballast freizumachen. Ein guter Tipp: Sollen nach der privaten Kernsanierung staatliche geförderte energetische Sanierungsprojekte geplant sein, sind diese aber durch den Fachbetrieb umzusetzen. Denn ausschließlich vom Profi durchgeführte Sanierungsprojekte gelten als förderfähig. Ebenfalls von Bedeutung: Anträge sind zwingend vor dem Beginn der Baumaßnahme einzureichen!
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