Ohne Licht gibt es kein Sehen und keine visuellen Freuden. Ohne Licht kann Kunst nicht existieren. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein Motiv zu beleuchten und so in den Blickpunkt zu rücken. Je nach Lichteinfall verändert sich die Optik signifikant. Es ist die Sonne, die die Landschaft stündlich immer ein wenig anders erscheinen lässt. Clevere Fotografen nutzen die ständig wechselnden Lichtverhältnisse und halten Sonnenauf- und Sonnenuntergänge, aber auch stimmungsvolle Gewitter- und Regenbogenlandschaften gekonnt auf dem Bild fest. Es gibt aber auch Künstler, die ganz bewusst mit verschiedenen Lichtquellen arbeiten und für die Gestaltung ihrer Werke Glühbirnen verwenden. 

Mit Licht experimentieren

Man muss nicht jedem kurzlebigen Trend hinterherlaufen und das konsumieren, was andere kreative Köpfe erschaffen, sondern kann sich mit den richtigen Materialien und ein wenig Fantasie gut selbst verwirklichen. Besonders reizvoll sind Kunstwerke mit integrierten Lichtquellen. Diese lassen sich leicht herstellen. So ist es beispielsweise möglich, Flaschen mit LED-Girlanden zu verschönern. Jeder kennt die historischen Bauwerke, die sich mithilfe von Strahlern in der Nacht auf eine fulminante Weise vom dunklen Hintergrund abheben. Objekte zu beleuchten, erzeugt eine stimmungsvolle Atmosphäre. Zimmerbrunnen, Aquarien und Pflanzen macht das Licht zum glanzvollen Mittelpunkt. Darüber hinaus platzieren Künstler ganz bewusst kleine LED-Lämpchen und Glühbirnen in ihren Werken. Vor allem Leinwände lassen sich leicht damit ausrüsten. Die Lampen gelangen durch ein kleines, in die Leinwand geschnittenes Loch an die Oberfläche, wo sie als Teil des Motivs die bewundernden Blicke auf sich ziehen. Von innen beleuchtete Gemälde und Fotografien sind nach wie vor etwas Außergewöhnliches. Auf www.gluehbirne.de finden Künstler und Hobbybastler eine große Auswahl an Leuchtmitteln zur Inspiration. 

Die Bedeutung des Lichts für uns Menschen

Mithilfe des Lichts nehmen wir unsere Umgebung mit den Augen wahr. Doch das ist nicht alles. Das Licht beeinflusst die Entstehung körpereigener Botenstoffe und zählt zu den Taktgebern unserer inneren Uhr. In der Netzhaut sitzende Rezeptoren, die sogenannten retinalen Ganglienzellen, machen das Licht zum Zeitgeber. Diese reagieren insbesondere auf blaues Licht und verhindern die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin. Aus diesem Grund macht es Sinn, den Computerbildschirm am Abend in den Nachtmodus zu schalten, damit das blaue Licht den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus nicht stört. 

Die dunkle Seite des Lichts

Eine zu starke Strahlung schädigt das Auge unter Umständen langfristig. Besonders risikoreich ist der direkte Blick in die Sonne oder in eine helle Lichtquelle. Im Sommer erhöht die intensive UV-Strahlung die Gefahr, an Hautkrebs zu erkranken. Licht besitzt somit nicht nur positive Eigenschaften. Dennoch können wir ohne nicht leben. Mithilfe des Sonnenlichts bildet unser Körper das lebenswichtige Vitamin D, das für die Knochendichte mitverantwortlich ist und das Immunsystem unterstützt. Psychisch Kranke profitieren außerdem von einer Lichttherapie. Damit lassen sich unter anderem die Auswirkungen einer Winterdepression lindern. Gerade deshalb bietet es Vorteile, in der dunklen Jahreszeit mit Licht als Gestaltungselement zu experimentieren. Dass die Vorweihnachtszeit ganz im Zeichen der Kerzen und des Lichterglanzes steht, hat seinen guten Grund, denn schon vor Jahrhunderten wussten die Menschen die heilsame Kraft des Lichts zu schätzen. 

Fazit

Licht kann vieles. Es macht Verborgenes sichtbar, lässt Dinge in unterschiedlicher Optik erscheinen, es heilt, schädigt die Gesundheit und ist ein wichtiges Gestaltungselement in der Kunst und Fotografie.